Australien Queensland Daintree Nationalpark
Australien Kakadu Nationalpark Wetlands
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WAHRE SCHÄTZE DER NATUR

Nationalparks in Australien

Von allen Ländern weltweit besitzt Australien die meisten Nationalparks: weit mehr als 500. Jeder von ihnen ist eine wahre Schatzkammer der Natur, mit einer ganz eigenen Atmosphäre, geologischen Geschichte und exotischer Flora und Fauna. Darüber hinaus entdecken Sie in vielen Parks einzigartige Zeugnisse der jahrtausendealten Aborigine-Kultur, meist in Form von Felsmalereien.

Zu entdecken gibt es unendlich viel: Bizarre Felsformationen, unberührten Regenwald, endlose Wüsten, weite Feuchtgebiete, Schluchten aller Art, Inseln mit unberührten Stränden und sogar schneebedeckte Berge.

Nationalparks besuchen

Sie fragen sich, welchen der Nationalparks Sie besuchen sollen? Gerne helfen wir Ihnen, diese Entscheidung zu treffen. Ob Sie nun Vogelliebhaber oder Naturfotograf sind, Wasserfälle lieben oder einfach gerne wandern. Wir sorgen dafür, dass Sie das Beste aus Ihrer Zeit in Australien machen.

Vielleicht möchten Sie sich auch erst einmal nur inspirieren lassen. Dann kann diese Liste unserer 6 Lieblings-Nationalparks hilfreich sein:

Koala sitzt in Eukalyptus-Baum in Australien

Australiens Tierwelt hautnah

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Unsere 6 Lieblings-Nationalparks in Australien

#1 Blue Mountains

Die Blue Mountains, zwei Autostunden westlich von Sydney in New South Wales, tragen ihren Namen, weil die Berge und Schluchten von einem einzigartigen blauen Schimmer umgeben sind. Diesen verdanken sie dem Dunst, der aus den dichten Eukalyptuswäldern der Region aufsteigt. Eukalyptusöl, das durch die Sonneneinstrahlung verdunstet und nach oben steigt. 92 verschiedene Eukalyptusarten wachsen in diesem Gebiet.


Ein Besuch im Blue Mountains Nationalpark lohnt sich, weil die Landschaften mit ihren sprudelnden Wasserfällen und tiefen Schluchten einfach magisch schön sind. Zahlreiche Wanderwege laden zu Spaziergängen, Wanderungen oder Mountainbike-Touren ein. Tauchen Sie ein in die Kultur der Ureinwohner und die reiche Geschichte. Besuchen Sie die berühmten Three Sisters und erfahren Sie mehr über ihre Bedeutung für die einheimischen australischen Ureinwohner. Oder fahren Sie mit der steilsten Zahnradbahn der Welt, der Scenic Railway, mit einer aufregenden 52-Grad-Steigung! Charmante Dörfer und Städtchen laden zum Verweilen ein. Es gibt einladende Restaurants, Cafés und Boutique-Geschäfte. Und traumhafte Übernachtungsmöglichkeiten.

"Wir können uns keinen schöneren Wohnort als die Blue Mountains vorstellen. Binnen 10 Minuten erreicht man zu Fuß von uns aus vollkommen unberührte Landschaften."

Lokale Gastgeber, Monique und Jason
Three Sisters | Australia holiday

#2 Fraser Island

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und erstreckt sich über 123 Kilometer lang vor der Südküste von Queensland. Der lange Oststrand ist sogar eine eingetragene Autobahn. Ein verzweigtes Wegenetz führt über die Insel und viele Sandpisten durch Regenwald und zu mehr als 100 Süßwasserseen. Es gibt faszinierende Badeorte und überwältigende Ausblicke.

Die Ureinwohner der Region, das Volk der Butchulla, nannten die Insel K'gari, was Paradies bedeutet. Im Fraser Island Nationalpark können Sie Schiffswracks, endlose Wanderungen und ungezähmte Gewässer entdecken. Erforschen Sie die subtropischen Regenwälder, beobachten Sie Dingos und nehmen Sie ein erfrischendes Bad im berühmten Lake McKenzie.

Aussichtspunkt über die weißen Strände von Fraser Island
Fraser Island trees | Australia nature

# 3 Kakadu Nationalpark

Er ist der größte Nationalpark Australiens und einer der Höhepunkte des Northern Territory. Das Gebiet des Kakadu Nationalparks ist beinahe halb so groß wie die Schweiz und seine zum Weltnaturerbe gehörenden Landschaften verändern sich dramatisch von einem Ende zum anderen. Sie reichen von Mangroven gesäumten Küstenlinien über ausgedehnte Gesteinslandschaften und endlose Flussebenen bis hin zu Feuchtgebieten. Kakadu Nationalpark ist Heimat für 2.000 Pflanzenarten, etwa ein Drittel aller australischen Vogelarten und ein Fünftel aller australischen Säugetiere. Das macht die Region zu einem absoluten Muss für Naturliebhaber.

Zum größten Teil besteht der Nationalpark aus bewaldeten Savannen. Er verläuft von der Küste und den Flussmündungen im Norden durch feuchte Flussebenen, Billabongs und Tiefebenen bis hin zu zerklüfteten Bergrücken und Gesteinslandschaften im Süden. In der Nähe der Flüsse West Alligator, East Alligator und South Alligator befinden sich die so genannten "Wetlands". Diese Landschaften beherbergen eine Reihe seltener und endemischer Pflanzen und Tiere.

Maguk Wasserfall mit glasklarer Badebucht im Kakadu Nationalpark
© Tourism NT | Shaana McNaught

Wenn Sie großen Salzwasserkrokodilen begegnen möchten, sind Sie in Kakadu genau richtig! Denn etwa 10% aller Krokodile des Northern Territories leben im Kakadu Nationalpark - immerhin um die 10.000! Überall im Park finden Sie beschilderte Wege, die zu Aussichtsplattformen führen, um die heimischen Vögel zu beobachten. Bei einer Bootstour über den Yellow Water Billabong werden Sie nicht nur eine Vielzahl an Wasservögeln sehen, sondern können auch nach Krokodilen Ausschau halten, die sich dort gerne unter den großen Wasserlilien verstecken.

National Parc | Australia landscape
Eine Bootstour zwischen den Klippen im Kakadu Nationalpark

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# 4 Uluru/ Kata Tjuta

Der riesige Sandsteinmonolith Uluru, der sich über eine unendlich weite, mit roter Erde bedeckte und völlig flache Wüstenlandschaft erhebt, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Australiens, ein Highlight, das Sie auf Ihrer Reise in Australien nicht verpassen sollten. Mindestens 600 Millionen alt ist Uluru, 348 Meter hoch, 9,4 Kilometer im Umfang und einer der größten freistehenden Felsen der Welt. Tatsächlich ist das, was man sieht, nur die "Spitze des Eisbergs": der weitaus größere Teil des Riesen liegt tief in der Erde verborgen. Sicherlich kennen Sie bereits viele Bilder des Uluru, aber wenn Sie diesem majestätischen Koloss persönlich gegenüber stehen, werden Sie seine Energie spüren und tief beeindruckt sein.

Uluru ist von großer spiritueller und kultureller Bedeutung für die Aborigines, die hier seit mindestens 10.000 Jahren leben. Sie besitzen den Felsen und das umliegende Land. In ihren Schöpfungsmythen war die Welt in ihren Anfängen formlos und leer. Mit der Ankunft ihrer Ahnen an genau diesem Ort änderte sich das: Sie prägten die Landschaft mit ihren Formen, Farben und Vegetation. Kein Wunder, dass Uluru ein heiliger Ort für das Volk der Anangu ist, das sich in Zusammenarbeit mit der australischen Regierung um die Verwaltung der Region kümmert. Das Besondere am Uluru sind die Farben: dunkelrot bei Sonnenaufgang über orange bis violett und grau später am Tag.

Eine gute Alternative zum Aufstieg auf den heiligen Berg ist ein geführter oder unbegleiteter Spaziergang am Fuße des Felsens. Hierbei können Sie seltsam geformte Schluchten, Höhlen, Felsenbecken und Felsmalereien entdecken. Für eine Wanderung um den gesamten Felsen sollten Sie sich etwa 4 Stunden Zeit nehmen und etwas Proviant und Trinkwasser im Rucksack dabei haben.

Ein Aborigine Guide am Uluru
© TravelEssence

"Am meisten beeindruckt im Roten Zentrum der unglaubliche Sternenhimmel, wenn man neben einem Lagerfeuer im Swag schläft.“

Ulrike, Australienspezialistin

Kata Tjuta (The Olgas)

Kata Tjuta ist der Komplex von 36 kuppelförmigen Felsen, die durch kleine Schluchten und Täler voneinander getrennt sind Sie liegen 57 Kilometer westlich des Uluru. Der Name bedeutet in der Sprache der Aborigines "viele Köpfe". Wissenschaftler nehmen an, dass Kata Tjuta früher aus einem einzigen Monolithen bestand, der noch viel größer als Uluru war. Erosion durch Wind und Regen verleiht der Formation ihre heutige Form. Der höchste Felsendom ist Mount Olga, mit 546 Metern fast 198 Meter höher als "der große Bruder" Uluru. Geologisch sind die beiden Formationen völlig unterschiedlich, nicht nur in ihrer Form, sondern auch in der Gesteinszusammensetzung und Textur. Aber auch Kata Tjuta ist für die Anangu-Aborigines von großer Bedeutung.

Ein Besuch im Uluru-Kata Tjuta National Park ist immer auch mit einem Besuch der Kata Tjuta-Felsformationen verbunden. Sie können einen Spaziergang durch die tiefe und schmale Olga Gorge unternehmen, einen leichten Spaziergang in die Wulpa Gorge oder auch die Wanderung durch das Valley of the Winds (4 km, ca. 2 Stunden) machen, die einer der Höhepunkte dieser Region ist.

Mehr zum Uluru Kata Tjuta Nationalpark
Die Olgas im Kata Tutja National Park im Red Centre von Australien
© TravelEssence
Uluru-Kata Tjuta National Park | Australia holiday

#5 Purnululu Nationalpark

Der Purnululu National Park, besser bekannt unter dem Namen Bungle Bungles, liegt auf einem Plateau in der östlichen Kimberley-Region Westaustraliens. Es ist ein Gebiet, das als eines der letzten in Australien "entdeckt" wurde. Erst 1983 kamen die ersten Besucher an diesen Ort, die nicht Viehzüchter oder Aborigines waren. Die Gegend entstand vor 350 Millionen Jahren und die einheimischen Aborigines - die Karjaganujaru - wissen bereits seit mehr als 20.000 Jahren von der Existenz dieses einzigartigen Naturphänomens. Sie gaben ihm auch den Namen: Purnululu, was Sandstein bedeutet. Noch heute haben die Aborigines eine enge Verbindung zu dieser uralten Landschaft und viele ihrer heiligen Stätten befinden sich dort. 1987 wurde Purnululu zum Nationalpark erklärt und gehört seit 2003 auch zum UNESCO Weltnaturerbe.

Purnululu-Nationalpark umfasst ein Gebiet, das etwa 450 Quadratkilometer groß ist. Sein Wahrzeichen sind die orange- und schwargestreiften Felsformationen aus Sandstein - hunderte Felskuppeln unterschiedlicher Höhe, die allesamt wie riesige Bienenkörbe aus der Landschaft ragen. Zwischen den Felsdomen liegen tiefe Schluchten, Höhlen und kleine Seen. Vereinzelt gibt es auch Flüsse und kleine, grüne Inseln aus Bäumen, Büschen und Palmen.

Klettern ist im Purnululu Nationalpark verboten, um das Risiko der Erosion so gering wie möglich zu halten und die wenigen Wanderwege führen hauptsächlich durch trockene Flussbetten, um die Natur in der Region zu schützen. Einer der längsten führt den Piccaninny Creek entlang und man wandert durch Schluchten mit 100 Meter steil aufragenden Felswänden zur Piccaninny Gorge. Der Rundweg hat eine Länge von 18 Kilometern. Eine weitere aufregend Tour führt im Norden in die schmale Felsschlucht Echidna Chasm, in die kaum ein Sonnenstrahl fällt. Im Süden lohnt sich die Wanderung zur Cathedral Gorge, die für ihre besondere Akustik berühmt ist. Wenn Sie die wunderschönen Bungle Bungles erleben möchten ohne Fußspuren zu hinterlassen, sollten Sie die Möglichkeit nutzen, Purnululu Nationalpark aus der Luft zu sehen. Rundflüge mit einem Kleinflugzeug oder Helikopter zeigen Ihnen die wunderschönen Formationen von oben und starten beispielsweise in Kununurra oder Halls Creek.

Um zum Purnululu Nationalpark zu gelangen benötigen Sie ein Allradfahrzeug, denn es führt lediglich eine Sandpiste zu den Bungle Bungles. Der Park ist zwischen April und Dezember für Besucher geöffnet (sofern es die Wetterbedingungen erlauben). Die Temperaturen erreichen vor allem in den Sommermonaten extrem hohe Werte und Sie sollten ausreichend Trinkwasser mit sich führen und sich gut vor der Sonne schützen.

rote Sandpisten mit Blick auf Felsen im Purnululu Nationalpark
Niedriger Fluss zwischen den Schluchten im Purnululu Nationalpark

#6 Narawntapu Nationalpark

'Serengeti Tasmaniens' wird er genannt, der Narawntapu Nationalpark. Das Naturschutzgebiet an der Nordküste des Inselstaats ist eine der üppigsten Landschaftsregionen Tasmaniens. Natur und Tierwelt sind hier im Einklang und Narawntapu ist einer der besten Orte auf der Insel, um wilde Tiere zu beobachten. Begegnet man in der echten Serengeti Löwen, Elefanten und Giraffen, erwarten den Besucher hier Kängurus, Wallabies, Wombats und mit etwas Glück auch einer der legendären tasmanischen Teufel. Tipp: Früh am Morgen oder in der Abenddämmerung gehen die Tiere auf Nahrungssuche, ein idealer Zeitpunkt, um sie zu beobachten.

Auch zahlreiche Vogelarten bevölkern die Buchten, Inseln, Sümpfe, Dünen, Lagunen, Heiden und Eukalyptuswälder des Narawntapu Nationalparks, der sich an der Nordküste Tasmaniens auf einer Fläche von über 4.000 Hektar erstreckt. Eingefasst von der Bass Strait im Norden, liegt er zwischen Port Sorell im Westen und der Mündung des Tamar River im Osten, etwa 20 km östlich von Devonport und 60 km nordwestlich von Launceston.

Früher trug der Park den Namen 'Asbestos Range Nationalpark', da im Umkreis Asbest abgebaut wurde. Das Mineral wurde allerdings niemals innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebiets gefördert, so dass der Nationalpark heute 'Narawntapu' heißt, eine Hommage an die Aborigines, die vor langer Zeit hier lebten.

Zum Schwimmen, Angeln und Bootfahren bietet Narawntapu die idealen Voraussetzungen. Viele Besucher kommen aber auch hierher, um Tiere zu beobachten oder im Wald oder am Strand entlang zu wandern. Der Eingang zum Nationalpark befindet sich in der Ortschaft Springlawn. Hier gibt es auch ein Besucherzentrum. Von hier aus führen Wanderwege unterschiedlicher Länge durch den Park.

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