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Warum es sich lohnt, die Elternzeit in Australien oder Neuseeland zu verbringen

Elternzeit, Reisezeit? Viele Eltern nutzen die Möglichkeit, in der gemeinsamen Elternzeit mit Baby oder Kleinkind zu verreisen. Endlich einmal mehr als 1 Monat Auszeit vom Job, vielleicht sogar sechs Wochen oder 2 Monate? Wäre das nicht die passende Gelegenheit, endlich den Traum von einer Reise nach Australien oder Neuseeland in die Tat umzusetzen? Warum nicht beide Länder besuchen? Hier lesen Sie, warum Australien und Neuseeland ideal für einen längeren Aufenthalt mit kleinen Kindern sind.

Raus aus dem Alltag und rein ins Familienleben

Reisen in der Elternzeit bedeutet, eine Zeit lang ohne Alltagspflichten und starr festgelegte Rollenverteilung leben. Mit viel Zeit, gemeinsam die Entwicklungsschritte des Babys beobachten, entspannt zusammen Eltern sein und als Familie die Welt erobern. Hinein ins Vergnügen!

Warum sich Down Under für eine Reise in der Elternzeit absolut lohnt

Erlebnisse

Es spricht einiges dafür, seine Elternzeit in Australien oder Neuseeland zu verbringen. Endlich hat man lange genug Auszeit vom Job, kann fernab des Alltags Zeit als junge Familie verbringen und den “laid-back Aussie” oder “Kiwi lifestyle” genießen. Australier und Neuseeländer sind äußerst kinderlieb und man lässt sich einiges für die Kleinen einfallen, um auch den Eltern eine angenehme Zeit im Café oder Restaurant zu ermöglichen. Tolle Spielecken sorgen für entspannte Familienmahlzeiten. Spielplätze sind oftmals überdacht oder bieten die Möglichkeiten, herrlich mit Sand und Wasser zu spielen und überhaupt sind Australien und Neuseeland für Aktivitäten im Freien wie geschaffen.

Nach der Landung in Australien oder Neuseeland zeigt sich schnell: Die lange Anreise lohnt sich, denn es gibt für die ganze Familie unglaublich viel zu entdecken! Naturliebhaber und Outdoor-Freunde kommen hier voll auf ihre Kosten.

In Australien begeistern nicht nur die unzähligen Strände, Weite, Natur und die freundlichen Menschen. Zehen in den Sand stecken, im Wasser planschen, die Hand nach einem kuscheligen Koala ausstrecken, da geraten die Kleinen in Verzückung. Oder auf Tuchfühlung mit einem tapsigen Wombat gehen, Kängurus beim Sprünge machen zusehen oder Wale und Delfine beobachten - das sind unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein!

Auch Neuseelands Nord- und Südinselbieten einen riesigen Abenteuerspielplatz für die ganze Familie. Strände, Berge, Gletscher - Vom Helikopter-Rundflug über die Southern Alps oder dampfende Vulkankrater, einer gemächliche Bootsfahrt durch wunderschöne Fjorde bis hin zum Bäume pflanzen im Regenwald (um nur ein paar der vielfältigen Aktivitäten zu nennen) - das Land bietet einfach alles für aktive Entdecker und eine entspannte Auszeit als Familie.

Beide Länder sind ganzjährige Reiseziele und bieten eine schier unendliche Auswahl an Unternehmungen, um die ganze Familie zu unterhalten. Highlights für die Kleinen unterwegs sind die Natur, die vielen tollen Strände und die Begegnungen mit der Tierwelt Australiens und Neuseelands.

Der Flug und die Kosten

Wer sich Gedanken über die lange Anreise nach Australien oder Neuseeland macht, der sei schnell beruhigt. Es gibt gute Flugverbindungen und interessante Stopover-Möglichkeiten, so dass eine Reise nach “Down Under” schneller und entspannter vergeht als gedacht. Das Personal der Airlines macht es Eltern von kleinen Kindern so angenehm wie möglich. Und immer dran denken: die Menschen, die am dollsten die Augen rollen wenn ein Kind schreit, schnarchen nachher am lautesten ;-) Gelassen bleiben! Im Internet finden sich zudem zahlreiche Tipps für das Fliegen mit Babys oder Kleinkindern, Handgepäck im Flieger mit Baby uvm.

Lesetipp: Unser Reiseblog zum Thema Jetlag vermeiden

Pluspunkt für eine Reise nach Australien oder Neuseeland während der Elternzeit sind die Kosten. Bei einer Reise mit Baby sind diese im Vergleich zu einer Reise mit älteren Kindern noch deutlich geringer, denn die Fluggesellschaften verlangen für Kinder unter zwei Jahren lediglich einen geringen Aufpreis und kein eigenes Ticket. Dasselbe gilt übrigens auch für die Unterkünfte, die für Babys nichts zusätzlich berechnen - außer unter Umständen die Bereitstellung eines Babybetts.

Essen + Trinken

Wer sein Baby stillt, muss sich zum Thema “Essen und Trinken” keine Gedanken machen. Wer gerade mit Beikost startet, wird in Australien und Neuseeland eine gute Auswahl an (gesunden) Gläschen und Breien finden. Wer seine Ferienunterkünfte vor Ort so wählt, dass sie mit einer Küche ausgestattet sind, kann Beikost und Brei sogar einfach selbst zubereiten. Mit frischem Obst und Gemüse aus dem Supermarkt oder vom Wochenmarkt.

Hygiene

Ein weiterer Vorteil der Reiseziele Australien und Neuseeland ist, dass man sich in beiden Ländern keine Gedanken über den Hygienestandard machen und vor Durchfallerkrankungen fürchten muss.

Impfungen

Sowohl für Australien als auch für Neuseeland reicht unser Impfschutz, den wir aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mitbringen, vollkommen aus. Es ist nicht nötig, sich vor Malaria oder anderen tropischen Krankheiten zu schützen.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in beiden Ländern ist sehr gut und es gibt sehr gute Apotheken, gute Ärzte und Krankenhäuser. Man sollte natürlich immer an eine Auslandskrankenversicherung denken (vgl. Blog Sicher Reisen in …)

Hohe UV-Belastung

Keine Angst vor zu viel UV-Strahlen! Einfach immer schön eincremen - die Aussie- bzw. Kiwi-Sonnencremès sind super. Und wer die goldene Down Under-Regel befolgt: NO HAT - NO PLAY!!! (Wer keinen Hut aufhat, darf nicht draußen spielen), ist vor Sonnenbrand und Sonnenstich sicher.

Sicherheit

Auch bezüglich Sicherheit muss man sich in Australien und Neuseeland keine Gedanken machen. Beide Länder sind sehr sichere Reiseländer. Man sollte einfach wie zu Hause auf seine Wertsachen aufpassen und sich - insbesondere im Outback oder abgelegenen Regionen - nicht unnötigen Gefahrensituationen aussetzen. Wer wettertechnisch auf Nummer Sicher gehen möchte, informiert sich vor Ort regelmäßig über die aktuelle Wetterlage und spricht mit Locals.

Lesetipp: Unser Reiseblog zum Thema Sicher Reisen in Australien und Neuseeland

Bewusst entschleunigen

Kurze Etappen

Der Vorteil einer Reise während der Elternzeit ist Z-E-I-T zu haben. Die Reise mit Kind sollte auch in Australien oder Neuseeland straffen Zeitplänen oder langen Tagesetappen entsagen. Ein vollbepacktes Besichtigungsprogramm ist passé, entspanntes Reisen an der Tagesordnung. Ein Mietwagen mit ausreichend Platz für das Gepäck ist ideal, komfortabel und flexibel unterwegs zu sein und viel vom Land zu sehen.

Das Straßennetz in Australien und Neuseeland ist gut ausgebaut. Die meisten Reiseziele erreicht man auf geteerten Strecken (keinen Autobahnen!). Dennoch sollte man sich merken, dass in beiden Ländern für eine Strecke von 100km, die sich auf einer deutschen Autobahn meist in weniger als einer Stunde Fahrt bewältigen lassen, mehr Zeit eingeplant werden sollte. Als Faustregel gilt: eine Strecke von 300 Kilometern bewältigt man in vier bis fünf Stunden. Mit Baby auf Reisen kann man nochmals etwas länger rechnen: Essenspäuschen, Windeln wechseln, frische Luft schnappen - das nimmt extra Zeit in Anspruch. Generell empfiehlt es sich, dann ins Auto zu steigen, um die nächste Etappe zurückzulegen, wenn das Kind müde wird, um die Schlafenszeit als Reisezeit zu nutzen.

Tipp: Etappen zwischen den einzelnen Reisezielen kurz halten. 200 bis 300 Kilometer bis zum nächsten Standort sind ideal.

Länger an einem Ort

Eine längere Reise während der Elternzeit ermöglicht es, Land und Leute entspannt kennenzulernen. Wer mehrere Tage oder sogar länger als eine Woche am selben Ort verbringt, kann ein Ferienhaus oder -Appartement anmieten. Vorteil: es bietet mehr Unabhängigkeit und Eigenständigkeit als ein Hotel und vor allem haben die Kleinen mehr Platz zum Krabbeln und Spielen. Mahlzeiten zubereiten ist problemlos, man kann Wäsche waschen und sobald der Nachwuchs schläft, klingt der Tag noch mit schöner Aussicht gemütlich auf der Terrasse oder dem Balkon aus. Ein kleines Ferienhaus oder Appartement zu mieten, bietet außerdem mehr Ruhe und Privatsphäre als ein Campingplatz. Man genießt seinen eigenen Bereich und niemanden stört es, wenn das eigene Baby (oder das der Nachbarn) eine unruhige Nacht hat.

Wer nicht von Ort zu Ort hetzt, hat zudem ausreichend Zeit für Erkundungstouren und den Austausch mit den Locals. Dazwischen bleibt natürlich viel Raum für entspanntes Genießen und Seele baumeln lassen.

Reisen mit Kindern in Australien und Neuseeland

Wer mit mehreren Kindern durch Australien oder Neuseeland reist, findet in diesem Reiseblog weitere Inspiration: Reisen mit Kindern in Australien und Neuseeland

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