Straße im Outback mit Blick auf den Uluru
Felszeichnungen der Aborigines im Kakadu Nationalpark
Arnhemland Küste und Insel
Straße im Outback mit Blick auf den Uluru
Felszeichnungen der Aborigines im Kakadu Nationalpark
Arnhemland Küste und Insel
Die Staaten und Territorien Australiens

Entdecken Sie das Northern Territory

Das Northern Territory ist das am wenigsten besiedelte Gebiet in Australien. Die Australier selbst nennen es 'NT'. Trotz der geringen Einwohnerzahl gibt es viele besondere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch Wert sind. Bis auf die Städte Darwin und Alice Springs ist es ein leeres und rauhes Stück Land. Auf endlosen Strecken und in ganz unterschiedlichen Landschaftsstrichen können Sie das "wahre" Outback kennenlernen.

Das Gebiet umfasst rote Sandwüsten, tropische Regenwälder, beeindruckende Felsformationen, tiefe Schluchten und atemberaubende Wasserfälle. Nirgendwo sonst in Australien erleben Sie die uralte Kultur der Aborigines noch so lebendig wie hier.

Aerial View Kakadu National Park

Erleben Sie das Außergewöhnliche

Finden Sie heraus, warum sich ein Besuch im kontrastreichen Northern Territory lohnt und lassen Sie sich von unseren aktuellen Reisebeispielen inspirieren.

Jetzt entdecken

Das bekannteste Highlight im Northern Territory ist Uluru (Ayers Rock) südwestlich von Alice Springs. Ein weiterer Höhepunkt ist der Kakadu National Park ganz im Norden mit zahlreichen Felszeichnungen. Im Litchfield National Park können Sie unter den schönsten Wasserfällen baden. Und dann gibt es noch den Katherine Gorge National Park zu bewundern, wo der Katherine River sich seinen Weg durch 13 tiefe Schluchten bahnt. Der Nationalpark ist im Besitz des Jawoyn Aborigine Stamms, die Bootsfahrten in die Schluchten organisieren. Solch eine Bootsfahrt organisiert oder mit einem privaten Kanu ist ein Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Tor zum Roten Zentrum ist die Outbackstadt Alice Springs. Das Top End Australiens erleben Sie am besten ab Darwin.

Rote Hügel im australischen Red Centre
Im Northern Territory können Sie Australiens Red Centre erkunden
© TravelEssence

Australiens Top End

Das ‘Top End’ von Australiens Northern Territory ist eine geografische Region, die den nördlichsten Teil des Territoriums umfasst, das neben der Cape York Peninsula im Norden von Queensland der nördlichste Teil des australischen Kontinents ist. Tropisches Klima, Krokodile, Nationalparks und das historische Erbe der Aborigines prägen die Region. Das ‘Top End’ ist Heimat einer facettenreichen Mischung von Kulturen, deren entspannter Outdoor-Lebensstil durch strahlende Sonnenuntergänge, fantastisches Essen und einen bunten Veranstaltungskalender ergänzt wird.

Im Top End gibt es viel zu unternehmen

Das Top End ist eine der schönsten Wanderregionen Australiens und ein Hotspot für Vogelbeobachtungen. In den Mamukala Wetlands halten sich besonders viele und unterschiedliche Vögel auf. Nach einem Spaziergang zum Bukbukluk Lookout wirkt ein Bad in einem der natürlichen Wasserlöcher belebend. Anspruchsvollere Wanderer kommen bei einem Rundgang auf dem Twin Falls Plateau durch abgelegene und unberührte Wildnis auf ihre Kosten. Kunst und Kultur bietet das Warradjan Aboriginal Cultural Centre mit seiner umfangreichen Ausstellung an. Ein richtiges Freiluft-Museum für Kunst ist die Burungku (Nourlangie) Rock Art Site, wo Sie ältere Werke bewundern können.

Mit Allrad durch Arnhemland fahren
Erkunden Sie mit einem Allrad-Fahrzeug Arnhem Lands ursprüngliche Natur
© Travelessence
Australien Arnhemland Aborigine Tour
Ein Aborigine Guide erklärt Ihnen die Bedeutung hinter den Felsmalereien
© TravelEssence

Aborigine-Kultur im Northern Territory

Die Landschaften in der Region Arnhem Land sind schön und abwechslungsreich, mit abgelegenen und zerklüfteten Küsten und weißen Sandstränden. Nirgendwo sonst auf dem Kontinent werden Sie die traditionelle Aborigine-Kultur Australiens noch so lebendig erleben wie in diesem Gebiet von fast 100.000 Quadratkilometern Land. Machen Sie einen Morgenspaziergang am Strand mit Blick auf die funkelnde Arafura Sea, lernen Sie von den Einheimischen und nehmen Sie an einer Yolngu Kulturtour teil, besuchen Sie einige der Kunst- und Handwerkszentren oder nehmen Sie an einer geführten Buschwanderung teil, bei der Sie die traditionelle Lebensweise der lokalen Aborigine-Völker kennenlernen oder zu Jahrtausende alten Felszeichnungen geführt werden.

Aborigines im Top End

Die indigenen Völker sind stolz auf ihre Kultur und heißen Besucher herzlich willkommen, ihr Land und ihre traditionelle Lebensweise kennenzulernen. Die Aborigines sind die ursprünglichen Hüter des Top End und haben eine einzigartige Verbindung zu ihrem Land. In ihrer Kunst und ihren Legenden spiegelt sich der Geist ihrer Kultur wider. Besucher des Top Ends erhalten auf ihrer Reise Einblicke in die Geheimnisse der Aborigine und sehen faszinierende Naturwunder.

Felsmalerei am Mount Borradaile in Arnhemland
Jahrtausende alte Felszeichnungen können Sie in Arnhem Land entdecken
© Tourism Australia

Darwin

Darwin ist die Hauptstadt des Northern Territory und gleichzeitig das Tor zum Top End Australiens. Die Stadt ist reich an indigener Geschichte und Kultur. Seit Hunderten von Jahren zählen die Larrakia Aborigines, auch Garramilla genannt, diese Region zu ihrer Heimat.

Die Geschichte von Darwin

Namensgeber der Stadt ist der berühmte englische Naturforscher, Geologe und Biologe Charles Darwin. Der Brite hat zur Entwicklung der Evolutionstheorie einen wesentlichen Beitrag geleistet. Die gemütliche Küstenstadt hat eine durchwachsene Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1942 blieb das australische Tropen-Paradies nicht von Fliegerbomben verschont. Und im Jahr 1974 fegte der Zyklon Tracy an Weihnachten über Darwin hinweg. Heute macht die Küstenmetropole eher mit seiner Lebendigkeit, den freundlichen Einheimischen und wegen seiner vielen Attraktionen Schlagzeilen. Besucher dieser entspannten Stadt kommen in den Genuss von tropischem Klima mit einer feuchten und einer trockenen Jahreszeiten.

Hafen von Darwin Australien
An Darwins Hafen befindet sich eine Reihe von landestypischen Pubs
© Tourism Australia

Multikulti in Darwin

Darwin ist die multikulturelle Hauptstadt des Northern Territory, bekannt für seine Märkte und Festivals, die asiatische Küche und den wunderschönen Naturhafen. Starten Sie Ihre Erkundungstouren zu Naturschätzen und Weltnaturerbe im Kakadu National Park oder Litchfield National Park von hier aus. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zu den nahe gelegenen Tiwi Islands, um dort die Kultur der ‘Tiwi Island People’ kennenzulernen. Die Tiwi sind an der Küste lebende Aborigines. Sie sind auch heute noch fest mit ihren alten Traditionen, Ritualen und traditionellen Lebensmitteln verwurzelt und haben dennoch einen erfolgreichen Weg gefunden, ihre traditionelle Lebensweise mit modernem Lebensstil zu kombinieren.

Darwin an der australischen Nordküste von oben
Darwin ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Kakadu National Park
© Liam Neal
Aborigine Kultur auf den Tiwi islands bei Darwin
Auf den Tiwi Islands erleben Sie uralte Aborigine Kultur
© Tourism Australia

Darwin typisch australisch erleben

Gehen Sie in einen klassischen australischen Pub und probieren Sie einen Krokodil-Burger. Machen Sie einen Spaziergang durch die Botanischen Gärten von Darwin und entdecken Sie die tropische Flora und Fauna. Wollten Sie schon immer einmal ein Salzwasserkrokodil aus der Nähe sehen? Dann besuchen Sie den Darwin Crocodile Park. Hier können Sie beim Schnorcheln in einem Glaskäfig ganz nah an dieses Reptil herankommen.

Indoor und Outdoor Aktivitäten in Darwin

Zwischen Ende April und Ende Oktober finden jeden Donnerstag und Sonntag die Mindil Beach Sunset Markets statt. Dort genießen Sie in entspannter Atmosphäre exotischen Gerichte und kulturellen Vorführungen. Alternativ bietet sich eine Bootsfahrt auf dem Darwin Harbour bei Sonnenuntergang an. Tagsüber ist das Wellenreiten im Darwin Wave Pool erfrischende Abkühlung von der australischen Tropensonne. Noch aktiver wird es bei einer Fahrradtour durch Darwin. Kulturliebhaber lernen im Museum and Art Gallery of Northern Territory mehr über lokale Kunst und Geschichte. Ein Rundgang über Darwins Esplanade endet am East Point, einem herrlichen Aussichtspunkt über den Ozean.

Mindil Beach Sunset Markets in Darwin
Machen Sie einen entspannten Abendspaziergang über Darwins Mindil Beach Sunset Markets
© Tourism Australia
Ein saftiger Burger in einem Pub in Darwin
Australische Burger sind in Darwin zum Anbeißen
© Liam Neal

Tiwi Islands

Direkt vor dem Festland von Darwin liegt die "Insel des Lächelns". Auf den Tiwi Islands gibt es reiche indigene Kultur, Weltklasse-Fisch und atemberaubende Küstenlandschaften. Da die Mehrheit der Tiwi Islands Bewohner indigene Vorfahren besitzt, ist die Inselgruppe im Northern Territory ein ideales Ziel, um mehr über die Kultur der Aborigines zu erfahren. Spektakuläre Kunstwerke prägen die Landschaft der Tiwi Islands. Hier können Sie den Künstlern auch bei ihrer Arbeit zusehen und sich bei ihnen ihre besondere Webkunst abgucken. Eine traditionelle Räucherzeremonie gibt Ihnen hautnahe Einblicke in den tief verankerten Spiritismus der Aborigine Kultur.

Aborgine Gesichtsbemahlung der Tiwi Islands Bewohner
Traditionelle Aborigine Gesichtsbemahlung von indigenen Tiwi Islands Bewohnern
© Tourism Australia
Aborigine Kunst auf den Tiwi Islands
Wunderschöne Aborigine Kunst auf den Tiwi Islands
© Liam Neal

Kakadu National Park

254 Kilometer westlich von Darwin liegt der größte Nationalpark Australiens, Kakadu National Park. Kakadu ist international für seine Natur- und Kulturwunder bekannt und verfügt weltweit über die höchste Dichte an ursprünglicher Felskunstmalerei. Der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörende Kakadu National Park mit einer Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern - so groß wie die halbe Schweiz - fasziniert mit kontrastreichen Landschaften und vielfältigen Lebensräumen.

Monsun-Regenwälder, Wasserfälle und Billabongs

Salzwasserkrokodile verstecken sich in Süßwasser-Billabongs unter Lotuslilien oder liegen reglos mit aufgesperrten Mäulern an den Flussufern in der Sonne. Zerklüftete Felsvorsprünge verbergen tiefe Sandsteinschluchten und Täler, in denen Monsunregenwälder wachsen. Wasserfälle ergießen sich in natürliche Felsenbecken, die von Paperbark- und Pandanusbäumen gesäumt sind. Kakadu beheimatet ein Drittel aller in Australien heimischen Vogelarten und die Region ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber.

Blick in die Barramundi Gorge im Kakadu Nationalpark
Die Barramundi Gorge im Kakadu Nationalpark bietet tiefe Einblicke auf strahlend blaues Wasser
© Tourism Australia

Heimat des Salzwasserkrokodils

Mit über 10.000 Krokodilen leben in Kakadu zehn Prozent aller Salzwasserkrokodile im Northern Territory. Die Reptilien fühlen sich in Nord-Kakadu pudelwohl. Sie lieben es, in den Überschwemmungsgebieten, Sümpfen, im Tiefland und in den Billabongs abzutauchen. Diese unterschiedlichen Wasser-Landschaften, die bis zum Ozean reichen, ziehen nicht nur Krokodile an. Hier machen es sich auch ein Drittel der australischen Vogelarten gemütlich.

Strahlende Lotus-Wasserlilien im Kakadu National Park
Lila leuchten die Lotus-Lilien im Kakadu National Park
© Tourism Australia
Salzwasserkrokodil in den Wetlands vom Kakadu Nationalpark
Im Kakadu National Park leben zehn Prozent aller Krokodile im Northern Territory
© TravelEssence

Ein Bad im Wasserfall

Süd-Kakadu ist von einer zerklüfteten und felsigen Landschaft geprägt. Hier befinden sich die legendären Wasserfälle Jim Jim Falls und Twin Falls. Beide sind von beeindruckenden Felsformationen umgeben, die in der Trockenzeit nur mit einem Geländewagen und einem Boot erreicht werden können. Nach einem Aufstieg zum Gipfel des Gunlom Falls können Sie Erinnerungsfotos mit unvergesslichen Blick über Süd-Kakadu schießen. Außerdem bietet ein Bad im Süßwasser der Gunlom Falls eine herrliche Abkühlung. Auf einer Bootsfahrt mit Yellow Water Cruise fahren Sie an einem Billabong entlang. Dabei erzählt Ihnen ein einheimischer Guide mehr über diese einzigartige und vielfältige Landschaft.

Bevor Sie den Kakadu Nationalpark besuchen

Der Kakadu National Park kostet Eintritt. Die Website von Parks Australia liefert alle Informationen dazu. Vor Ort hilft das Bowali Visitor Centre gern aus. Die freundlichen Mitarbeiter beantworten Fragen und helfen bei der Planung von Wanderungen und Aktivitäten. Jabiru ist der nächstgelegene Ort und bietet eine Tankstelle, einen Zeitungskiosk, ein Postamt, einen Supermarkt, ein medizinisches Zentrum und eine Apotheke an.

Maguk Wasserfall mit glasklarer Badebucht im Kakadu Nationalpark
Den wunderschönen Maguk Wasserfall finden Sie im Kakadu National Park
© Tourism NT | Shaana McNaught
Bootsfahrt auf einem Billabong durch die Wetlands des Kakadu National Parks
Entdecken Sie die Kakadu Wetlands auf einer Billabong Bootsfahrt

Arnhem Land

Möchten Sie die älteste lebende Kultur der Welt besser kennen lernen? Nirgendwo sonst ist die Kultur der Aborigines so lebendig und sind die Spuren der Vergangenheit so sichtbar wie in Arnhem Land. Es liegt im nördlichen Teil des Northern Territory und hat eine Fläche von 97.000 Quadratkilometern. Dieser besondere Teil Australiens ist ein Schutzgebiet, das von der Außenwelt abgeschottet ist. Wenn Sie es besuchen möchten, müssen Sie Eintrittskarten kaufen.

Das ursprüngliche Australien

Zerklüftete Küsten, abgelegene Inseln, fischreiche Flüsse, üppiger Regenwald, hohe Steilhänge und Savannenwälder befinden sich in Arnhem Land soweit das Auge reicht. Der geschützte Lebensraum beheimatet eine vielfältige Tierwelt, darunter Salzwasserkrokodile, Büffel, Dugongs, nistende Schildkröten und Zugvögel. Arnhem Land ist auch eines der letzten unberührten Wildnisgebiete der Welt, wo Aborigines ihre traditionelle Kultur weitgehend ungestört ausleben können. Tauchen Sie hier tief in die uralte Aborigine Kultur ein und erfahren Sie mehr über die Legenden und Mythen der ältesten lebenden Zivilisation.

Ein indigener Guide auf einer Tour durch Arnhem Land
Gehen Sie mit einem indigenen Guide auf Kulturreise durch Arnhem Land
© TravelEssence
Ein Krokodil schnappt nach einem Fisch in den Gewässern von Arnhem Land
Ein Salzwasserkrokodil auf Nahrungssuche in Arnhem Land
© Lords Safari

Die Heimat des Didgeridoos

Im Jahr 1623 hieß es in Arnhem Land zum ersten Mal: Land in Sicht! Die Region wurde zwar nach ihrem niederländischen Entdecker-Schiff benannt, ist aber ursprünglich die Heimat der Yolngu Aborigines. In Arnhem Land ist auch eines der ältesten Instrumente der Welt entstanden: das Didgeridoo. Mehr über die Kunst des traditionellen Aborigine Instruments erfahren Sie im Buku-Larrnggay Mulka Art Centre. Bei einer Safari durch Arnhem Land zeigen Ihnen indigene Guides ihre wunderschöne Heimat. Dabei können Sie mehr als 200 verschiedene Vogelarten entdecken.

Aborigine spielt Didgeridoo
Arnhem Land ist die Heimat des Digeridoos
© TravelEssence
Ein Vogel in Arnhem Land Australien
Entdecken Sie seltene Vogelarten in Arnhem Land
© Lords Safaris

Litchfield National Park

Der Litchfield National Park liegt nur 1,5 Autostunden südlich von Darwin und eignet sich deshalb ideal für einen Tagesausflug. Die uralte, von Wasser geformte Landschaft im Nationalpark dehnt sich auf über 1500 Quadratkilometer aus. Erleben Sie bei einem Besuch die von Monsunregenwald geprägte Landschaft mit ihren zerklüfteten Sandsteinfelsen, Quellbächen, meterhohen Termitenhügeln, Wasserfällen und historischen Ruinen. Ein Highlight sind die mit kristallklarem Wasser gefüllten Felsgruben, in denen man sich nach einer Buschwanderung wunderbar angenehm erfrischen und neue Energie tanken kann.

Florence Falls Wasserfälle im Litchfield Nationalpark Australien
Die Florence Falls stürzen kaskadenartig in eines der natürlichen Wasserlöcher
© TravelEssence
Hoher imposanter Termitenhügel umringt von Palmen im Litchfield Nationalpark
Entdecken Sie riesige Termitenhügel und tosende Wasserfälle im Litchfield National Park
© TravelEssence

Reich an indigener Kultur

Die Koongurrukun, Mak Mak Marranunggu, Werat und Warray Aborigines bewohnen die Gegend seit Tausenden von Jahren. Indigene Guides kennen jeden Fleck in Litchfield und wissen, wo sich die schönsten historische Ruinen und die spektakulärsten Termitenhügel befinden. Die verwitterten Sandsteinsäulen in Lost City erkunden Sie am besten mit dem Geländewagen.

Australisches Outdoor Vergnügen

Wer Litchfield besucht, sollte unbedingt ein Sprung ins kalte Wasser wagen. Die Wangi Falls bieten sich ideal für ein Picknick und tolle Erinnerungsfotos an. Und für eine Abkühlung im natürlichen Wasserloch ist die Buley Rockhole die schönste Anlaufstelle. Das verlassene Blyth Homestead ist nur mit dem Geländewagen erreichbar und informiert Interessierte über die Bergbau-Vergangenheit von Litchfield. Um sich für weitere Ausflüge zu stärken, gibt es in der Tin Shed typisch australisches Essen wie einen Krokodil-, Büffel- oder Barramundi-Burger. Wem das alles nicht spannend genug ist, kann sich direkt an den 39 Kilometer langen Tabletop Track für einen Ganztages-Trek heranwagen.

Mann schwimmt in natürlichem Becken Litchfield Nationalpark
Die natürlichen Wasserbecken bieten eine nasskalte Erholung von der australischen Sonne
© TravelEssence
Aborigine Guide sitzt an Fluss im Litchfield Nationalpark
Aborigine Guides kennen die schönsten Sehenswürdigkeiten in Litchfield
© TravelEssence

Katherine und Nitmiluk National Park

Etwa 300 Kilometer südlich von Darwin liegt die Stadt Katherine am Ufer des Katherine River. Als die dort ansässigen Jawoyn Aborigines das Land wieder übernahmen, wurde das Gebiet 1989 in "Nitmiluk" umbenannt. In Katherines zahlreichen Galerien stellen Aborigines ihre traditionell hergestellte Kunst aus. Die Katherine Region ist von einem ausgedehnten Netz von Flüssen, Steilhängen und Schluchten geprägt, die sich durch weite Ebenen mit Rinderfarmen, Nationalparks und Reservaten schlängeln.

Die perfekte Mischung aus Outback und Tropen

Im Nitmiluk Nationalpark bahnt sich der mächtige Katherine River durch hoch aufragende Sandsteinfelsen seinen Weg und bildet so die weltberühmte Nitmiluk (Katherine) Gorge. Bei einer Bootsfahrt oder Kanutour durch die wunderschöne Katherine Gorge können Sie die dort hoch aufragenden, rot leuchtenden Sandsteinklippen der Schlucht hautnah erleben. Entdecken Sie einen magischen Ort mit Schluchten, kaskadenartigen Wasserfällen, warmen Thermalquellen und einer reiche Aborigine-Kultur. In Katherine erleben Sie das beste aus beiden Welten: das Outback und die Tropen.

Katherine Gorge im Nitmiluk National Park von oben
Der mächtige Katherine Strom bahnt sich seinen Weg durch die gleichnamige Schlucht
© TravelEssence
Kanufahren auf dem Katherine River im Nitmiluk National Park
Fahren Sie mit dem Kayak auf dem Katherine River im Nitmiluk National Park
© TravelEssence

Den Katherine River erkunden

Der Katherine River hat im Laufe der Zeit mit seinen hiesigen Wassermassen ein System von Schluchten gebildet. Darunter zählt auch die berühmte Katherine Gorge im Nitmiluk National Park. Die eindrucksvollen Schluchten lassen sich bei einer Wanderung zu Fuß, bei einem Helikoper-Rundflug aus der Luft oder mit dem Kanu auf dem Wasser erkunden. Nach einem Ganztages-Ausflug lohnt sich eine Übernachtung in einem traditionellen australischen Schlafsack am Ufer des Flusses. Hier haben Sie eine klare Sicht auf den wunderschönen Sternenhimmel.

Die ersten indigenen Schauspieler

Der Nitmiluk National Park hat als Drehort bis heute Filmgeschichte geschrieben. Denn hier wurde der australische Film, Jedda the Uncilivised von Charles Chauvel aus dem Jahr 1955 gedreht. Die australische Produktion war nämlich die erste, in der zwei Aborigines die Hauptrolle spielten. Außerdem war Jedda the Uncilivised auch der erste australische Spielfilm in Farbe.

Katherine Gorge im Nitmiluk Nationalpark von oben
Fahren Sie im Boot den Katherine River entlang
© Tourism NT | Sam Earp
Helikopter Flug über den Nitmiluk National Park
Im Helikopter entdecken Sie den Nitmiluk National Park von oben
© TravelEssence

Die Barley Tablelands

Die Barley Tablelands erstrecken sich über eine Fläche von 283.648 Quadratkilometern und reichen vom östlichen Teil des Northern Territory bis in den Westen von Queensland. Sie sind von einer hügeligen Grasebene durchzogen und bilden daher auch Australiens am meisten bekanntes Weidegebiet für Rinder. Die Barley Tablelands sind im Northern Territory das am dünnsten besiedelte Gebiet. Während eines Roadtrips durch die Graslandschaft eignen sich die kleinen Ortschaften Tennant Creek und Renner Springs für einen gemütlichen Pausenstopp.

Eine der letzten Goldminen Australiens

Tennant Creek liegt etwa 500 Kilometer nördlich von Alice Springs direkt am Stuart Highway. Die idyllische Ortschaft war einst der drittgrößte Goldproduzent des Landes. Heute ist das Dörfchen als eines der letzten Schauplätze für den australischen Goldabbau in den 1930er Jahren bekannt. Hier befindet sich auch die Tennant Creek Telegraph Station. In den Barley Tablelands um Tennant Creek sind die Warumungu Aboriginies zu Hause. Besuchen Sie das Nyinkka Nyunyu Art & Culture Centre, um mehr über ihre Geschichte zu erfahren.

Rinder auf den Weiden der Barley Tableslands
Die Barley Tablelands sind für ihre Weideflächen landesweit bekannt
© Unsplash | David Dolenc
Tennant Creek Telegraph Station
In der Tennant Creek Telegraph Station ist heute eine historische Stätte
© Tourism NT

Red Centre - Alice Springs

Willkommen am Tor zum roten Zentrum Australiens, Alice Springs. Die Hauptstadt des Outbacks ist mit rund 30.000 Einwohner eigentlich recht klein und liegt beinahe im geografischen Zentrum des Kontinents zwischen Adelaide und Darwin. "The Alice" ist der perfekte Ausgangspunkt, um den Uluru und die Schätze des Outbacks zu erkunden. Bei einer Fahrt von Darwin nach Alice Springs wechselt die Umgebung von tropischen Regenwäldern und Wasserfällen zu rot-leuchtenden Sandwüsten, beeindruckenden Felsformationen und tiefen Schluchten.

Die älteste lebende Kultur der Welt

In der drittgrößten Stadt des Northern Territory erleben Sie herzliche Menschen und erstaunliche Sehenswürdigkeiten. Alice Springs ist ein zeitloser Ort, an dem die Kultur der Aborigines, die älteste lebende Zivilisation der Welt, fortbesteht. Die gemütliche Stadt verzaubert mit Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und zahlreichen Gallerien, in denen Aboriginal Art ausgestellt ist. Um der heißen Sonne zu entgehen, kehren viele Einheimische in die vielen traditionellen Pubs der Stadt ein.

Indigene Moderne Kunst in Alice Springs
Im Araluen Arts Centre erleben Sie moderne indigene Kunst
© Tourism Australia/Tourism NT
Frau blickt über die roten Hügel des roten zentrums in Northern Territory
Entdecken Sie das Rote Zentrum Australiens
© Tourism Australia/ Tourism NT

Das rote Herz des Kontinents

Alice Springs verdankt ihren Ursprung der Telegraphenlinie, die im Jahr 1870 errichtet wurde. Als sie 1933 ihren Namen bekam, lebten hier nur 500 Menschen, aber mit der Entdeckung des Ulurus, dem berühmten roten Sandsteinmonolithen, wuchs die Stadt durch den Tourismus.

Mountain Biking bei Alice Springs im Red Centre
Erkunden Sie das Red Centre mit dem Mountainbike

Sonnenuntergang über Alice Springs

In Alice Springs gibt es kaum einen schöneren Ausblick auf die Stadt bei Sonnenuntergang als von Anzac Hill. Der Aufstieg dauert etwa 30 Minuten. Für besondere Erinnerungsfotos in der Abendröte lohnt sich auch ein Ausflug zum Corroboree Rock Conservation Reserve. An diesem heiligen Ort für das Volk der Western Arrernte können Sie einen Spaziergang am Fuße des Felsens machen oder sich ein Fahrrad mieten und durch Alice Springs und seine wunderschöne Umgebung radeln.

Einzigartige australische Tierwelt

Ein Erlebnis für Groß und Klein ist der Desert Park, nur zehn Autominuten von Alice Springs entfernt. Hier leben Raubvögel, Reptilien und die großen roten Kängurus. Kunstliebhaber werden im Iltja Ntjarra Many Hands Art Centre fündig. Dort können Sie sich mit Aborigine-Künstlern austauschen und inspirieren lassen. Im The Yeperenye/ Emily and Jessie Gaps Nature leuchten der Wüstensand, die steinigen Schluchten und die farbenfrohe Felskunst der Aborigines in erdigen Rot- und Brauntönen um die Wette.

Baby Känguru im Desert Park in Alice Springs
Dieses kleine Känguru wartet schon auf Ihren Besuch im Desert Park
© Tourism NT
Roadtrip durch das Rote Zentrum von Australien
Feurig schimmernde Sandpisten im Roten Zentrum Australiens
© TravelEssence

Tjoritja - West MacDonnell Ranges

Im Roten Zentrum Australiens liegt der West MacDonnell National Park, der bei den einheimischen Aranda Aborigines eher als "Tjoritja" bekannt ist. Ca. 160 km westlich von Alice Springs begeben Sie sich an einen Ort voller Natur-Wunder. Entdecken Sie tiefblaue Wasserlöcher, glitzernde Wasserfälle und wohltuende Thermal-Quellen. Wer den 223 Kilometer langen Larapinta Trail auf sich nimmt, wird mit malerischen Ausblicken auf die rot-leuchtende Felslandschaft belohnt.

Erfrischung in den natürlichen Quellen des Outbacks

Neben der reizvollen Landschaft ist auch die Tierwelt im Outback ein wahrer Hingucker. So halten sich in den Ochre Pits gern Wanderfalken auf. Mit etwas Glück können Sie weiter in der Simpsons Gap Schwarzfuß-Wallabys sehen. Eine Abkühlung von der Outback Hitze bietet die das Wasserbecken der Redbank Gorge. Ein Ausflug zum Ellery Creek Big Hole lässt sich mit einer Bade-Pause, einem Picknick und einer Übernachtung im Freien wunderbar kombinieren.

Wanderung durch das Outback auf dem Larapinta Trail
Eine Wanderung über den Larapinta Trail bietet abwechslungsreiche Landschaften
© World Expeditions Great Walks of Australia
Sternenklarer Himmel im australischen Outback
Übernachten Sie unter freiem Himmel nahe des Ellery Creek Big Hole
© World Expeditions Great Walks of Australia

Uluru - Ayers Rock

Ungefähr 470 Kilometer westlich von Alice Springs befindet sich eines der größten Naturschauspiele, der Uluru. Mit einem Umfang von 9,4 Kilometern strahlt diese natürliche Formation eine starke spirituelle Präsenz aus. Der majestätisch aus der Wüstenebene herausragende Uluru ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, die Australien zu bieten hat. Ein Besuch des riesigen Monolithen sollte in Ihrem Australien-Programm absolut nicht fehlen. Jeder, der den roten, 348 Meter hohen Felsriesen in der flachen Wüstenlandschaft aufragen sieht, ist von dieser Szenerie nachhaltig beeindruckt.

Ein UNESCO-Weltnaturerbe

Uluru ist ein heiliger Ort für die Aborigines und das Gebiet wird von den Pitjantjatjara Anangu, einem Aborigine-Stamm, und der australischen Regierung verwaltet. Die Farben machen den Uluru so besonders: Dunkelrot bei Sonnenaufgang über Orange, Lila und Grau im Verlauf des Tages. Zusammen mit der Felsgruppe Kata Tjuta bildet der Uluru den Uluru-Kata Tjuta National Park. Der Park existiert seit 1958 und hat seit 1987 einen Platz auf der UNESCO-Welterbeliste.

Fels Uluru bei Sonnenaufgang im Outback
Den berühmten Uluru (Ayers Rock) finden Sie im Red Centre von Nordaustralien
© Unsplash | Jason

Anangu schützen den Uluru

Seit Jahrzehnten bitten die Anangu Besucher darum, den Uluru nicht zu besteigen, da er für sie eine so große Bedeutung hat. Seit Oktober 2019 ist das Besteigen des Uluru/ Ayers Rock verboten. Die australischen Ureinwohner bitten höflich darum, ihr spirituelles Erbe zu respektieren.

Aktivitäten am Uluru

Mit dem Auto zum Uluru fahren? Klar geht das. Noch spannender ist aber ein Ausflug mit dem Segway oder einer Harley Davidson. Eine aktivere Variante ist eine Fahrradtour durch das Outback. Wander-Freunde können am Uluru den 10 km langen Base Walk antreten. Zum einmaligen Erlebnis wird auch ein geführter Kamel-Ausritt zum Uluru.

Auf dem Kamel durch das australische Outback
Machen Sie einen unvergesslichen Kamel-Ausritt durch das Outback
© Tourism Australia
Australischer Guide mit Hut streichelt Känguru
Einheimische Guides kennen das Outback wie Kängurus ihre Beuteltaschen
© TravelEssence

Das ultimative kulinarische Erlebnis in Zentralaustralien

Beim Sounds of Silence Dinner am Uluru essen Sie unter dem Nachthimmel, während ein Aborigine Guide Ihnen besondere Geschichten über die Umgebung erzählt. Das Essen, der Sonnenuntergang, der Sternenhimmel und die Geschichten machen das Ganze zu einem großartigen Erlebnis.

"Field of Light"

Seit 2016 taucht eine eindrucksvolle Lichtinstallation des Künstlers Bruce Munrodes die Landschaft um Uluru herum nach Einsetzen der Dunkelheit in ein riesiges Lichtermeer aus 50.000 LEDs. Spazieren Sie als Besucher durch dieses bezaubernde "Field of Light". Die spektakuläre Lichtinstallation ist auf unbestimmte Zeit verlängert worden. Gerne organisieren wir Ihnen die Eintrittspässe dafür.

Sounds of Silence Dinner im Outback von Australien
Beim Sounds of Silence Dinner hören Sie spannende Aborigine Legenden
© TravelEssence
Unterkunft mit Terrasse und Blick auf den Uluru Nachthimmel
Oder Sie machen es sich in Ihrer Unterkunft mit Sicht auf den Uluru bequem
© Baillies Longitude 131

Kata Tjuta - The Olgas

Die 36 steil aufragenden runden Felskuppeln leuchten bei Sonnenaufgang und -untergang und bieten einen nicht weniger faszinierenden Anblick als ihr rund 40 km westlich gelegener "großer Bruder" Uluru. Eine Reihe von Wanderwegen, vom einfachen Spaziergang bis hin zu längeren, schwierigeren Strecken, führt um die ockerfarbenen Sandsteinformationen. Genießen Sie herrliche Panoramablicke auf die Kuppeln oder entdecken Sie auf dem Walpa Gorge Walk seltene Pflanzen. Der längste Wanderweg führt auf dem Valley of the Winds Walk zu einer atemberaubenden Aussicht. Stellenweise ist der Weg sehr steil, aber die 7,4 km lange Route lohnt sich - sie führt zwischen den Kuppeln durch Bachbetten und ihnen werden garantiert keine Menschenmassen begegnen.

Sonnenuntergang mit dem Outback als Kulisse

Bei Sonnenauf- und -untergang strahlt das Outback in beeindruckenden Farben wie feuriges Orange bis hin zu leuchtendem Rot. Die ganze Farbpalette an Rottönen können Sie am besten aus der Luft bei einem Helikopter-Rundflug entdecken. Am Ende des Tages begeben sich viele Besucher zum Kata Tjuta-Sonnenuntergangsgebiet. Zu dieser Zeit ist die Walpa-Gorge meist menschenleer. Nehmen Sie hier Platz und genießen Sie die wechselnden Farben auf der Oberfläche der Schlucht, während die Sonne hinter den Tälern und dem fernen Horizont versinkt.

Rot leuchtende Felsdome (The Olgas) im Uluru Kata Tjuta Nationalpark
Besuchen Sie die "großen Brüder" des Uluru im Uluru-Kata Tutja National Park
© TravelEssence
Wanderung durch den Kata Tjuta National Park im Outback
Wandern Sie in den Olgas dem Sonnenuntergang entgegen
© Tourism Australia

Kings Canyon

Kings Canyon liegt etwa 450 Kilometer südwestlich von Alice Springs. Hier leben die Luritja-Aborigines seit mehr als 20.000 Jahren. Am größten Canyon Australiens erwartet Sie eine atemberaubende Landschaft aus zerklüfteten Gebirgsketten mit steil aufragenden Sandsteinmauern. Im Watarrka-National Park können Sie zwischen den hunderte Meter hohen Plateaus aus felsigen Kuppeln, Felslöchern und Schluchten wandern. Heute sind die uralten roten Felswände über den dichten Palmenwäldern ein wichtiges Schutzgebiet für mehr als 600 heimische Pflanzen- und Tierarten.

Wandern in Australiens größtem Canyon

Der 6 Kilometer lange Kings Canyon Rim Walk dauert ca. 3-4 Stunden und schlängelt sich entlang einer 270 Meter tiefen Sandsteinschlucht. Am exotischen Garden of Eden, einem Wasserloch mit üppigen Zykaden und Pflanzen, machen Sie eine Reise in die Vergangenheit. Denn die heutige Vegetation deutet darauf hin, dass dieser Teil Australiens einst ein viel tropischeres Klima hatte.

Ocker farbene Felsen im australischen Kings Canyon
Die rot-organgen Steinschluchten verzaubern bei Tageslicht mit ihrem Farbenspiel im Kings Canyon
© Pixabay | Getspotted

Anspruchsvolles Trekking oder entspannter Helikopter-Rundflug

Erkunden Sie die ungewöhnlichen verwitterten Felsformationen, die im Laufe der Zeit durch Wasser- und Winderosion entstanden sind. Wenn Sie nicht so viel Zeit haben, führt der kürzere und einfachere Kings Creek Walk am Fuße des Canyons durch üppige Farne und Eukalyptusbäume zu einer Plattform mit Blick auf die darüberliegenden schroffen Canyonwände. Und für die Abenteuerlustigen verbindet der 22 Kilometer lange Giles Track den Kings Canyon mit Kathleen Springs, einer sprudelnden natürlichen Quelle.

Wenn Wandern nicht Ihr Ding ist, lernen Sie die Schönheit und Größe des Kings Canyons aus der Luft bei einem Helikopterflug kennen.

Kings Canyon im Red Centre von Nordaustralien
Der Kings Canyon ist Australiens größte Canyon-Landschaft
© Pixabay | walesjacqueline

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