Australien Tasmanien Binalong Bucht
Australien Tasmanien Freycinet goldener Sand Strand Felsen Bucht
Tasmanien Cape raul tasman national park Felsformationen
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Tasmanien: Haus am Strand und Mehr

Aufgespürt: Einsame Strandschönheit Tasmanien

Von ganz still und entspannt bis aufbrausend und laut zeigt sich uns die größte Insel Australiens. Wir haben schon viel von ihr gehört, einiges erwartet und wurden doch überrascht. Dass sich Tasmanien als eine echte Strandschönheit vor uns breitmacht und uns mit dem feinkörnigsten Sand, den wir je unter unseren Füßen gespürt haben, verzaubert, haben wir nicht erwartet. Tasmanien ist in der Tat abgelegen. Die Insel liegt am Südzipfel des australischen Kontinents, weiter südlich kommt nur noch die Antarktis – und wer hätte gedacht, dass genau an diesem Ort, 16.000 Kilometer von Zuhause entfernt, Traumstrände zu entdecken sind? Tasmanien und Strandurlaub, passt das wirklich zusammen?

Aber jetzt mal von Anfang an: Eine Woche Tasmanien liegt vor uns – und auch wenn Tasmanien „nur“ eine Insel ist, umfasst sie mit ihren 290 Kilometern doch eine stolze Länge. Da wir als kleine Familie vor allem eines möchten - und zwar in Ruhe entdecken - haben wir unseren Fokus auf die Ostküste der Insel gelegt. Wir waren uns schnell einig, dass die Ostküste mit der unberührten Natur und der ruhigen Atmosphäre der ideale Ort ist, um dem Reisestress der vergangenen sechs Wochen unserer Weltreise für wenige Tage zu entfliehen.

Weißer Sandstrand im Freycinet National Park Tasmanien
Feiner weißer Sandstrand im Freycinet National Park auf Tasmanien
© Stu Gibson

Unser Herz haben wir aber nicht an den gigantischen Freycinet Nationalpark, an die wunderschöne Wineglass Bay oder gar an den Tasmanischen Teufel verloren, sondern an ein einfaches Haus am Meer.

Unser Haus am Meer – wohlfühlen im Sandpiper Ocean Cottage

Unser Zuhause auf Zeit liegt am Denison Beach und hier wachen wir mit dem Rauschen der Wellen auf und schlafen zu genau diesem Geräusch nach Sonnenuntergang wieder ein. Von den grünen Dünen aus, mit dem Blick auf den breiten Strand, fühlen wir uns fast wie auf Sylt, doch der starke Wellengang ein paar Meter weiter unten zeigt uns klar und deutlich, dass wir hier am tasmanischen Meer sind. Der weiße Sand quietscht unter unseren nackten Füßen, unsere Augen sind geblendet und wir fühlen uns unglaublich frei mit diesem weiten Strandabschnitt, den wir ganz für uns allein genießen dürfen.

Sandpiper Ocean Cottage an der tasmanischen Ostküste
Das idyllische Sandpiper Ocean Cottage in Denison Beach
© TravelEssence
BBQ am strand der Bay of Fires
Barbecue mit frischen Meeresfrüchten am weißen Sandstrand der Bay of Fires
© Tourism Australia

Neon jagt Möwen oder rennt fröhlich japsend den Wellen davon. Wir lassen unsere Füße in den warmen Sand sinken, bestaunen die umliegende Landschaft und freuen uns über das Hier und Jetzt und über die gemeinsame Zeit als Familie, die wir an so wundervollen Orten wie diesen teilen dürfen.

Nach einem langen Nachmittag am Strand fällt unser Sohn schnell in einen tiefen, zufriedenen Schlaf. Vom Wohnzimmer aus richte ich abends mit einem Buch in der Hand meinen Blick auf die Wellen, der Himmel über ihnen verfärbt sich orange. Die Nacht liegt vor uns und im Nacken lausche ich dem Knistern des Kamins, das sich für mich fast wie Musik anhört. Ein Haus mit Kaminfeuer und dem Meer direkt hinter dem Garten. Hier am gefühlten Ende der Welt wird ein Traum wahr.

Blow Hole in Bicheno Tasmanien
So sieht der Sonnenuntergang am Blow Hole von Bicheno auf Tasmanien aus
© Robert King Visuals

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